Markenbekanntheit

Was ist Markenbekanntheit?

Spricht man von der Markenbekanntheit, so meint man die Brand Awarness eines Unternehmens. Sie gibt Auskunft darüber, wie gut eine Marke von der Zielgruppe erkannt wird und ob sie sich an diese erinnert. Man spricht hier auch vom Bekanntheitsgrad der Marke.

Warum ist die Markenbekanntheit wichtig?

Die Markenbekanntheit ist im Marketing von großer Bedeutung. Ist eine Marke bekannt, so strahlt sie eine höhere Glaubwürdigkeit aus und Kunden vertrauen ihr. Außerdem gelingt es diesen Marken einfacher, Kunden langfristig zu binden. Ebenfalls haben Unternehmen mit einer hohen Markenbekanntheit deutliche Vorteile gegenüber dem Wettbewerb: Kunden beanspruchen eher die Leistungen von bekannten Marken und erinnern sich eher an diese. Dazu kommt noch eine höhere Preiselastizität, denn Kunden sind bei bekannten Marken eher bereit einen höheren Kaufpreis zu bezahlen.

Wie kann die Markenbekanntheit gesteigert werden?

Es gibt viele Möglichkeiten, um die Markenbekanntheit zu steigern, wie zum Beispiel:

  • Social Media: Präsentiere das Unternehmen auf Social Media, veröffentliche regelmäßig Beiträge und interagiere mit den Nutzern.

  • Werbung: Schalte Werbekampagnen, egal ob online oder offline, und präsentiere deine Marke einem breiten Publikum.

  • Veranstaltungen: Nehme an verschiedenen Events Teil und präsentiere dort deine Marke.

  • Sponsoring: Durch Sponsoring kannst du die Sichtbarkeit deiner Marke erhöhen.

  • Partnerschaften: Schließe Partnerschaften mit anderen Unternehmen ab und profitiert gegenseitig von eurer Reichweite.

  • Markenbotschaft: Kommuniziere deine Markenbotschaft konsistent über alle eingesetzten Marketingkanäle hinweg, um ein klares Markenbild zu erschaffen.

Markenbekanntheit: Bekanntheitsbreite vs. Bekanntheitstiefe

Den Begriff der Markenbekanntheit kann man weitergehend in zwei weitere Teilbereiche untergliedern: Bekanntheitsbreite und Bekanntheitstiefe.

Bekanntheitsbreite

Die Bekanntheitsbreite gibt an, für was eine Marke bekannt ist. Sie zielt also auf die Kaufsituation bzw. die Verwendungssituation ab, in deren Zusammenhang die Marke ins Gedächtnis kommt.

Bekanntheitstiefe

Die Bekanntheitstiefe gibt Kenntnis darüber, wie wahrscheinlich bzw. wie einfach oder schwer es ist, sich an die Marke zu erinnern. Dabei kann man 5 verschiedene Bekanntheitsstufen differenzieren, die in der Markenbekanntheitspyramide dargestellt werden:

Abb: Die verschiedenen Stufen der Markenbekanntheit