Pixel

Der Begriff Pixel (Abkürzung px) steht für den englischen Begriff „Picture Element“ oder auch „Picture Cell“, welcher ins deutsche als Bildteil übersetzt werden kann.

Bei einem Pixel spricht man über die kleinste Informationseinheit bzw. den kleinsten Bildpunkt auf einem Bildschirm. Damit ist der Pixel das Grundelement jedes digitalen Bildes. Eine Kombination vieler Pixel miteinander wird als ein einheitliches Bild wahrgenommen.

Grundlegend ist der Aufbau eines jeden Pixels gleich: Er besteht aus drei kleinen Subpixeln. Diese haben die Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B). Dieses Grundelement des Pixels ist auch bekannt als RGB. Durch Kombination dieser drei Grundfarben in unterschiedlichen Intensitäten ergibt sich die endgültige Farbe und auch die Helligkeit des Pixels. Je nach Zusammensetzung können sich bis zu ca. 16,6 Millionen verschiedene Farbwerte für einen Pixels ergeben.

Jedes digitale Bild besteht aus einer Anordnung vieler einzelner Pixel, die in ihrem Zusammenspiel ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Die Pixeldichte, also die Anzahl der Pixel auf einem Bildschirm, und auch die Pixelgröße haben Einfluss auf die Bildqualität. Je höher die Anzahl der Pixel, desto mehr Informationen stehen zur Verfügung. Mehr Informationen führen zu detailreicheren Bildern mit besserer Auflösung. Dies hat zur Folge, dass die Bildqualität mit der Anzahl der Pixel steigt.

Bei Megapixeln spricht man von einer großen Menge an Bildpunkten. Ein Megapixel entspricht der Anzahl von einer Millionen Pixel. Megapixel werden vor allem genutzt, um die Bildauflösung von digitalen Kameras und Smartphones zu beschreiben. Je mehr Megapixel eine Kamera hat, desto mehr Bildpunkte werden erfasst, was wiederum zu einer höheren Detailgenauigkeit und Schärfe des Bildes führt. Die Anzahl der Megapixel ist aber nicht das einzige Kriterium für die Bildqualität. Auch andere Faktoren wie zum Beispiel Bildsensor und Objektiv spielen eine Rolle.