Economies of Scale
Die Economies of Scale werden auch als Skaleneffekte bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Konzept, dass auf der Anzahl der Produktionsmenge und den Fixkosten basiert. Die Economies of Scale beschreiben den Effekt, dass mit zunehmender Produktionsmenge eines Gutes pro Einheit die Stückkosten langfristig sinken. Diese Kostenersparnisse treten durch die konstant bleibenden Fixkosten bei der Produktion auf.
Economies of Scale sind die Basis für Marktanteil und Marktführerschaft, da man mit ihnen große Kostenvorteile gegenüber den Marktbegleitern generieren kann. Da durch die Produktion großer Einheiten die Stückkosten pro Einheit sinken, wird angestrebt, die geringsten Kosten unter den Wettbewerbern zu erreichen. So besteht durch die Economies of Scale die Möglichkeit, das Produkt kostengünstiger als die Wettbewerber auf dem Markt anzubieten. Als Folge dessen steigt der Absatz und der Gewinn eines Unternehmens, wodurch es sich auf Basis der Kostenvorteile durch die Economies of Scale einen größeren Marktanteil und somit die Marktführerschaft sichern kann.
Bei den Economies of Scale wird zwischen drei Arten von Skaleneffekten unterschieden:
Beim Output handelt es sich hierbei um die Produktionsmenge, der Input sind die eingesetzten Produktionsfaktoren.