Das erwartet dich hier:
Du hast ein Unternehmen gegründet, willst dein bestehendes Unternehmen bekannter machen oder deinen Kunden die Möglichkeit geben, auch online in deinem Sortiment zu stöbern? Dann ist eine eigene Website genau das Richtige für dich. Egal ob für professionelle Web-Auftritte, private Blogs oder komplette Online-Shops – Eine WordPress Seite erstellen ist die perfekte Lösung für Einsteiger, um eine Website mit eigenen Inhalten zu besitzen.
Was ist WordpPress?
WordPress ist zweifellos das beliebteste Content-Management-System weltweit. Mit dieser Software ist es ein Kinderspiel, Websites zu erstellen und zu verwalten, ganz ohne Kenntnisse von HTML, CSS, MySQL oder PHP. Selbst Webdesign-Anfänger können dank eines CMS professionelle Websites erstellen und online durchstarten. Durch die Verwendung von Vorlagen und Plugins kann man ganz einfach seine eigene WordPress Seite erstellen, ganz nach seinen Wünschen. WordPress wird als eines der benutzerfreundlichsten Content-Management-Systeme betrachtet und begeistert seine Nutzer bereits seit 2003.
Die enorme Popularität von WordPress ist unter anderem auf die schnelle und einfache Installation zurückzuführen. Die Entwickler werben damit, dass die Installation in nur 5 Minuten abgeschlossen werden kann, was auch für unerfahrene Nutzer machbar ist. Sobald die Installation abgeschlossen ist, steht bereits das Grundgerüst für eine Website bereit.
WordPress unterscheidet zwischen einem Frontend und einem Backend. Während das Frontend das ist, was die Besucher der Website sehen, dient das Backend als Administrationsbereich, bekannt als Dashboard, wo du auch deine WordPress Seite erstellen und bearbeiten kannst. Hier kannst du sowohl das Aussehen und die Funktionen der Website anpassen als auch Inhalte einfügen, erstellen oder löschen.
Dank einer übersichtlichen Oberfläche und einfachen Editoren ist die Bearbeitung einer WordPress-Website problemlos möglich. Möchte man eine WordPress Seite erstellen, stehen den Nutzern über 8.000 kostenlose Themes (Designvorlagen) und mehr als 58.000 Gratis-Plugins zur Verfügung, um professionelle Layouts und nützliche Funktionen zu erhalten.
Die Tatsache, dass WordPress ein Open-Source-Projekt ist, trägt ebenfalls zur Popularität der Software bei. Jeder kann die Software herunterladen und für seine Website verwenden oder sogar an der Weiterentwicklung mitarbeiten.
Was wird benötigt, um eine WordPress Seite erstellen zu können?
Willst du eine Worddpress Seite erstellen, benötigst du zwei Dinge:
Eine Domain (z. B. deine Website-Adresse wie HomepageAnleitung.de).
Webhosting (der Server, auf dem WordPress installiert wird).
Die WordPress-Software ist kostenlos, aber eine Domain und Hosting kosten ein paar Euro im Monat.
Mit deiner eigenen Domain hat deine Website eine individuelle Internet-Adresse, was professionell wirkt und nicht viel kostet.
Um eine WordPress Seite erstellen zu können, benötigst du ein Webhosting-Paket. WordPress ist als CMS relativ anspruchslos. Du brauchst:
Die meisten Webhoster erfüllen diese Anforderungen. Wähle einen Anbieter aus, bevor du deine WordPress Seite erstellen möchtest und melde dich an. Dein Webhoster wird dir anschließend die Zugangsdaten zu deinem Webhosting zusenden. Für die Installation von WordPress benötigst du:
Je nach Webhoster sind die MySQL-Datenbank und der FTP-Account möglicherweise bereits vorinstalliert. Andernfalls kannst du sie in der Accountverwaltung deines Webhosters einrichten, bevor du mit der Erstellung deiner WordPress Seite beginnst.
WordPress Installation
Nachdem du dich für einen Webhoster entschieden hast, lade die aktuelle WordPress-Version von WordPress.org herunter und entpacke das heruntergeladene Archiv mit einer Software wie WinRar oder 7-Zip. Die Installation, die notwendig ist um deine eigene WordPress Seite erstellen zu können, funktioniert nun in drei einfachen Schritten:
WP-Config.php-Datei vorbereiten:
WordPress hochladen:
WordPress installieren:
WordPress Seite erstellen – Die ersten Schritte
Theme installieren und anpassen:
Das Design deiner Website, auch „Theme“ genannt, ist entscheidend für ihr Erscheinungsbild. In WordPress hast du Zugriff auf eine Vielzahl kostenloser und kostenpflichtiger Themes, die du verwenden kannst, um das Aussehen deiner Website anzupassen. Nach der Anmeldung im WordPress-Dashboard navigiere zu „Design“ und wähle „Themes Hinzufügen“. Hier kannst du entweder in der WordPress-Bibliothek nach Themes suchen oder ein externes Theme hochladen. WordPress installiert das Theme automatisch. Aktiviere es anschließend, um es zu verwenden.
Plug-ins installieren:
Möchtest du eine WordPress Seite erstellen, mit erweitertem Funktionsumfang, so bietet WordPress eine große Auswahl an Plug-ins. Du kannst Plug-ins direkt im WordPress-Dashboard installieren. Gehe zu „Plug-ins“ und wähle „Installieren“. Suche in der WordPress-Bibliothek nach Plug-ins oder lade ein extern gekauftes Plug-in hoch. Die Auswahl der benötigten Plug-ins hängt von den Funktionen ab, die du für deine Website benötigst.
Ersten Beitrag erstellen:
Natürlich möchtest du keine leere WordPress Seite erstellen, daher kannst du nach der Installation beginnen, deine Website mit Inhalten zu füllen. WordPress unterscheidet zwischen „Posts“ und „Seiten“. Verwende „Seiten“ für statische Inhalte wie Impressum oder AGB und „Posts“ für den Blogbereich deiner Website.
Impressum erstellen:
Jede deutsche Website benötigt ein Impressum. Um ein Impressum für deine WordPress Seite erstellen zu können, navigiere zu „Seiten“ und wähle „Erstellen“. Verfasse deinen Text im WordPress-Editor und gestalte ihn nach Bedarf. Nutze vorgefertigte Module über die Leiste am oberen Rand des Editors.
Domain verbinden:
Wenn du eine WordPress Seite erstellen möchtet, ist natürlich auch wichtig, dass diese auffindbar ist. Dafür benötigst du eine Domain. Falls du bei der Buchung deines Hosting-Pakets keine Domain erworben hast, musst du die Website später mit einer Domain verbinden.
Wenn du Managed WordPress verwendest, wird deiner Website zunächst eine System-Domain zugewiesen, die jedoch nicht für den Live-Betrieb gedacht ist. Du kannst diese System-Domain vorübergehend für Testzwecke verwenden, während du an deiner Website arbeitest. Wenn du dich dann entscheidest, deine Website mit anderen zu teilen, kannst du mit einem Klick auf „Domain wählen“ entweder eine bereits gekaufte Domain hinzufügen oder eine neue Domain bestellen. Du kannst auch nachträglich deine Domain-Einstellungen ändern, indem du zu den Domain-Optionen in deinem Kundenkonto navigierst und dort weitere Domains zur gleichen Website aktivierst oder deaktivierst.
Themes individuell anpassen:
Obwohl die meisten Themes direkt nach der Installation einsatzbereit sind, ist es wichtig, das Design an deine eigenen Vorstellungen anzupassen. Schließlich erleben Besucher zunächst das Layout, die Farbgebung und die Bildgestaltung deiner Website, noch bevor sie auf die eigentlichen Inhalte stoßen. Bevor du mit der Erstellung von Inhalten beginnst, solltest du daher genau überlegen, wie du deine WordPress Seite erstellen und gestalten möchtest und erst dann mit der Anpassung beginnen. Solltest du feststellen, dass du das ausgewählte Theme nicht so beeinflussen kannst, wie du es dir wünschst, solltest du darüber nachdenken, eine andere Design-Vorlage zu verwenden.
Die Anpassung des Themes erfolgt am einfachsten über den Customizer, den du im Backend unter dem Menüpunkt „Design“ findest. Dort kannst du sehen, welche Elemente der Vorlage du beim WordPress Seite erstellen anpassen kannst. Zu den wichtigsten Anpassungen gehören zunächst das Einfügen eigener Texte und Bilder. Du kannst entweder durch die linke Seitenleiste navigieren oder die mit einem Stift markierten Elemente direkt in der Vorschau auswählen.
Welche Elemente du tatsächlich anpassen kannst hängt stark von dem gewählten Theme ab. Während manche Design-Vorlagen minimalistisch sind und kaum Einstellungsmöglichkeiten bieten, bieten andere Themes zahlreiche Optionen.
Menü erstellen:
Das Menü ist ein wichtiger Bestandteil, wenn du eine gute WordPress Seite erstellen möchtest. Eine verwirrende oder unvollständige Navigationsstruktur kann Besucher abschrecken, noch bevor sie deine Inhalte entdeckt haben. Daher lohnt es sich, Zeit in die Planung deines Website-Menüs zu investieren und dabei deine eigenen Erfahrungen als Internetnutzer einzubeziehen.
Im Dashboard findest du unter „Design“ und „Menüs“ die Möglichkeit, dein Menü beim Erstellen deiner WordPress Seite anzupassen. Dein ausgewähltes Theme hat wahrscheinlich schon einige Menüs vorbereitet, die du nach deinen Wünschen gestalten kannst. Auf der linken Seite siehst du die verfügbaren Menü-Einträge, während auf der rechten Seite bereits eingefügte Webseiten angezeigt werden.
Du kannst eine weitere WordPress Seite erstellen, indem du sie auswählst und auf den entsprechenden Button klickst. Die linke Leiste ist nach verschiedenen Kategorien aufgeteilt, die unterschiedlichen Inhaltstypen entsprechen. In den meisten Fällen wirst du direkt auf Seiten verlinken wollen, aber du kannst auch Beiträge, Veranstaltungen und Kategorien oder individuelle Links einfügen.
Du kannst die Reihenfolge der Menüpunkte ändern, indem du sie an die gewünschte Stelle ziehst. Unterkategorien kannst du erstellen, indem du die Menü-Einträge einrückst. Durch Klicken auf den Pfeil neben dem Namen des Menü-Eintrags kannst du weitere Einstellungen vornehmen, wie zum Beispiel den Namen anpassen.
Am Ende der Seite findest du weitere Optionen, um dein Menü anzupassen. Du kannst beim Erstellen der WordPress Seite, festlegen, ob neue Seiten automatisch zum Menü hinzugefügt werden sollen und die Position des Menüs im Theme bestimmen. Alle diese Einstellungen kannst du auch im Customizer vornehmen, wo du die Änderungen direkt in der Vorschau sehen kannst.
Inhalte erstellen:
Die Basis, um eine WordPress Seite erstellen zu können, ist erledigt. Nun geht es darum, die Seite mit Inhalten zu füllen.
Wenn die eine WordPress Seite erstellen willst, kannst du zwischen verschiedenen Inhaltsformaten wählen: Seiten und Beiträge.
Beiträge sind das Herzstück eines Blogs und werden in der Regel mit einem Datum versehen. Sie erscheinen nacheinander im Blog und werden oft mit Kategorien und Schlagwörtern versehen, um deinen Lesern die Navigation zu erleichtern. Beiträge sind weniger dazu gedacht, Teil der Menüstruktur zu sein, sondern werden über das Archiv und die Kategorien organisiert.
Seiten hingegen sind statisch und werden oft für Inhalte verwendet, die nicht regelmäßig aktualisiert werden, wie beispielsweise die „Über uns“-Seite oder das Impressum deiner Website. Seiten werden in der Regel nicht mit Kategorien oder Schlagwörtern versehen und sind Teil der Menüstruktur.
Sowohl Beiträge als auch Seiten müssen nicht sofort veröffentlicht werden, wenn du deine WordPress Seite erstellen möchtest. Du kannst sie zunächst als Entwurf speichern, um weiter daran zu arbeiten. Beiträge können auch für eine spätere Veröffentlichung terminiert werden, was besonders bei der Planung von Blog-Beiträgen hilfreich ist.
Gestaltungstipps für die Erstellung einer WordPress Seite
Wenn du eine gute WordPress Seite erstellen möchtest, ist die Optik ein entscheidender Faktor: