Die richtige Marketingstrategie zu besitzen ist wichtig, denn nur so kann man die eigene Zielgruppe erreichen und Wachstum generieren. Doch um überhaupt eine erfolgreiche Strategie entwickeln zu können ist es vorab notwendig, sich über die eigenen Marketingziele bewusst zu werden und diese zu definieren.
Was genau sind Marketingziele?
Marketingziele definieren bedeutet gleichzeitig Unternehmensziele definieren, denn Marketing dient schließlich der Erfüllung der Unternehmensziele. Die häufigsten Ziele sind die Erhöhung von Absatz, Umsatz und Gewinn. Die Marketingziele sagen somit aus, was das Unternehmen insgesamt und vor allem mit den eingesetzten Marketingmaßnahmen erreichen möchte. Hat man diese nicht definiert, kann es sein, dass die genutzten Maßnahmen nicht in die Gesamtstrategie passen und viel Geld für uneffektive Aktionen ausgegeben wird.
Vorab hilft es, sich einen Überblick über den aktuellen Ist-Zustand des Unternehmens zu verschaffen und zu schauen, wie die Um- und Absatzzahlen aussehen. Wie sehen deine Nutzerzahlen online aus? Was ist deine Unique Selling Proposition?
Hat man diese Punkte genauer beleuchtet, kann man daraus die allgemeinen Unternehmensziele ableiten. Diese beziehen sich vor allem auf deinen USP und deinen Wettbewerbsvorteil. Erst wenn die Unternehmensziele definiert sind, kannst du dich mit dem Definieren deiner Marketingziele beschäftigen.
Qualitative Marketingziele
Bei den qualitativen Marketingzielen bleiben die ökonomischen Kennzahlen erst einmal außen vor. Viel mehr steht hier das Image deines Unternehmens im Vordergrund, also das Bild, welches ein Außenstehender von deinem Unternehmen besitzt. Ist dieses positiv, kann es auch großen positiven Einfluss auf den Erfolg deines Unternehmens haben. Genauso aber auch umgekehrt: ein negatives Image kann den Unternehmenserfolg negativ beeinflussen. Folgende Wahrnehmungsziele können beispielsweise auch Marketingziele definiert werden:
Quantitative Marketingziele
Bei den quantitativen Zielen kann man auf klassische wirtschaftliche Größen wie Umsatz, Gewinn und Absatz zurückgreifen. Doch auch KPIs aus dem Onlinebereich, wie die Conversion-Rate oder Klickzahlen gehören hierzu. Wichtig bei der Definition solcher Ziele ist es immer, diese mit einem realistischen Zeitrahmen zu versehen. Beispiele für quantitative Marketingziele:
Diese Ziele bieten dir einen großen Vorteil, da sie aus messbaren Werten bestehen und somit leicht zu überprüfen und zu vergleichen sind.
Ziele müssen smart sein!
Dies bedeutet, dass deine formulierten Ziele Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert sein müssen. Mehr dazu findet ihr in unserer Checkliste zum kostenlosen Download!