Effektives Bilderranking – So geht’s!

Eine gute Bildverwendung im Web kann sich ebenso gut auf das Bilderranking, wie auf das Ranking der dazugehörigen Website auswirken. Eine Website mit grafischen Elementen und Bildern wird von Suchmaschinen wie Google oder Yahoo besser bewertet als eine Website ohne Bilder.

Das ideale Dateiformat hängt vom Zweck des eingesetzten Bildes ab. Es eigenen sich beispielsweise JPG– und PNG-Dateien für Bilder und Grafiken. Durch die meist geringe Dateigröße können diese Dateiformate schnell geladen werden. Schnelle Ladezeiten haben einen positiven Effekt auf das Bilderranking. Große TIF-Dateien sollten vermieden werden. Diese sind nicht für die Verwendung im Web ausgerichtet.

Auch die Dateigröße ist ein relevanter Faktor für das Bilderranking. Zu große Dateien führen zu langen Ladezeiten, die wiederum zu großen Absprungraten führen. Um den Page-Speed nicht zu beeinträchtigen empfiehlt sich eine Dateigröße von maximal 200 KB nicht zu überschreiten.

Um ein gutes Bilderranking zu erzielen gehören Keywords immer in den Dateinamen. So kann Google die Themenzugehörigkeit des Bildes verstehen. Es ist darauf zu achten, dass Umlaute immer durch Vokale ersetzt werden. Die Trennung einzelner Wörter im Dateinamen sollte durch Bindestriche statt durch Unterstriche erfolgen. Auf die Verwendung von Sonderzeichen ist zu verzichten.

Für das Bilderranking ist es ebenfalls von Bedeutung, Bilder auf relevanten Seiten und in der Nähe des dafür relevanten Textes zu platzieren. Dies kann außerdem Auswirkungen auf das Ranking wichtiger Keywords der Seiten haben.

Alt- und Title-Tag nicht vergessen! Diese werden im Zuge der Bilderoptimierung mit Keywords gefüllt und dienen nicht nur zur Suchmaschinenoptimierung. Der Alt-Tag dient als textliche Alternative zum Bild und wird angezeigt, wenn ein Bild aus technischen Gründen nicht lädt. Mit dem Mouse Over über einem Bild wird der Title-Tag angezeigt.